Die Konstruktion besteht aus Spezialstahl, der auch extremen Temperaturen von 70 Grad minus und orkanartigen Winterstürmen trotzt.
Über den größten Binnenhafen Europas in Duisburg wurden die Bausteine für die Station verschifft. Gut drei Wochen waren die Container mit der Zwischenstation Kapstadt in Richtung Südpol unterwegs. Die Station, die im Fels verankert wurde, steht auf hohen Stelzen, damit sich der Schnee nicht an dem Gebäude auftürmen kann. Von der Krankenstation über die eigene Energieversorgung bis zur Meerwasserentsalzung und der Küche ist der Außenposten der Zivilisation ausgestattet.
Ende August gingen tausende von Einzelteilen mit einem Gewicht von 178 Tonnen auf die Reise von Kaufungen in die Antarktis. Eine logistische Herausforderung, denn jedes Bauteil war ein Teil des großen Stahlpuzzeln und wäre während der Montage nicht mehr beschaffbar gewesen.